Turnier 2017

Pressemitteilung
Kai Antonius Reckmann gewinnt den Großen Preis von Köln
Premiere von Equus Colonius auf der Reitsportanlage der Familie Brüse ein voller Erfolg


Um es gleich vorweg zu nehmen: Die Turnierpremiere im Sportpferdezentrum Köln ist zu 100% gelungen! Die ohnehin schon wunderschöne Anlage der Familie Brüse präsentierte sich mit zahlreichen Pagodenzelten und Verkaufszelten und lud trotz der teilweise ergiebigen Regengüsse zu jeder Zeit zum Verweilen ein. Die Bedingungen für Pferde und Reiter waren an allen fünf Turniertagen hervorragend, auch die Wetterkapriolen konnten dem nichts anhaben. Die Zuschauer bekamen Reitsport vom Feinsten zu sehen, und das rührige Veranstalterteam agierte derart geschickt, dass die Gäste von den Anstrengungen, die eine solche Veranstaltung mit sich bringt, überhaupt nichts gespürt haben. Ehrenamt, wohin man auch blickte: Ob im Parcours, in der abwechslungsreichen Gastronomie oder auf dem Parkplatz. Allerorts spürte man die Kölsche Gastlichkeit oder, wie es eine Teilnehmerin in einem Netzwerkpost formulierte: „Danke für tolle Bedingungen, trotz des vielen Regens, und danke für eure Herzlichkeit an allen Ecken“! Besser kann man es nicht formulieren, denn mehr geht ganz einfach nicht.
Die hochkarätige Veranstaltung fand im übrigen mit der tatkräftigen Unterstützung des Meckenheimer RC, der nicht nur als ausrichtender Verein fungierte, sondern auch mit seinem rührigen Team eine tragende Stütze der Veranstaltung war, statt. Für Köln und die Region bleibt zu hoffen, dass sich das Team trotz des Riesenaufwands an eine Neuauflage in 2018 wagen wird, denn Equus Colonius war mit Abstand eines der besten Turniere, das der Großraum Köln jemals gesehen hat. Die Veranstaltung weckte schöne Erinnerungen an die Zeit, als im Müngersdorfer Reitstadion noch Reitsport als gesellschaftliches Ereignis zelebriert wurde.
Sportlich lief es in den 20 ausgeschriebenen Prüfungen ebenfalls rund. Der Springplatz bot gleichbleibend gute Bedingungen, so dass Reiter und Pferde auf den von Christian Wiegand und Philipp Schwender stets anspruchsvoll gestalteten Parcours beste Voraussetzungen vorfanden. Anerkennung verdienen vor allem aber die Dressurreiter, die am Donnerstag- und Freitagabend bei heftigen Regenfällen tolle Leistungen zeigten und vor allem gute Laune versprühten und die Veranstaltung durch die Bank lobten. Hier allen voran die beiden Sieger Marcel Wolf (Geilenkirchen) und Natascha Hülsey (RSG Mottenkaul).
Der sportliche Höhepunkt, ein mit 15.000 Euro dotiertes Springen der Klasse S*** mit Stechen, der „Große Preis von Köln“, hatte am Sonntagnachmittag zahlreiche Zuschauer nach Meschenich gelockt. Zu sehen bekamen diese ein hochkarätiges Springen. Leider hatte Christoph Brüse einen ganz leichten Fehler am letzten Hindernis, welcher eine Stechteilnahme verhinderte. Rang acht hieß es am Ende für ihn und Flying Wonder. Die Nase vorn hatte nach spannendem Stechen der für den RV Mettingen startende Kai Antonius Reckmann auf seinem unglaublich springenden Tornado von Querlybet Hero. Er verwies damit Jan Hoffmann (Overath) und Vanessa Borgmann (Brünen) auf die Plätze zwei und drei. Dass er selbst mit diesem Erfolg so gar nicht gerechnet hatte, bewiesen seine Freudentränen. Wie sollte es in der Domstadt auch anders sein, so lieben das die Kölner, die den sympathischen Reiter herzlich feierten. Den Dank der Aktiven formulierte in der für ihn typischen herzlichen und bodenständigen Art der international bekannte Reiter Andreas Kreuzer, der kurzentschlossen mit seinen Top-Pferden zu Equus Colonius gekommen war und neben den sehr guten Rahmenbedingungen insbesondere die famose Teamleistung des Veranstalters lobte. Auch die Fohlenversteigerung und die Kölner Nacht waren ein voller Erfolg und lassen auf eine Wiederholung hoffen.
So war auch das Fazit, welches der Hausherr vor der letzten Siegerehrung ziehen konnte, durchweg positiv. Lothar Brüse bedankte sich bei seinen zahlreichen Helfern und Sponsoren und verlieh der Hoffnung Ausdruck, dass sich alle Teilnehmer und Besucher bei der Turnierpremiere wohl gefühlt haben. Die Begeisterung, mit der er und alle Beteiligten an die Ausrichtung des Turniers herangegangen sind, war für jeden deutlich spürbar, und so fiel auch der Applaus aller Anwesenden entsprechend herzlich aus.


Abschließend bleibt Folgendes festzuhalten: Equus Colonius ist eine Bereicherung für den Veranstaltungskalender der Stadt Köln und den Turnierkalender in unserem Land. Ein Turnier mit ausgesprochen hohem sportlichen Wert, tollem Ambiente, mit Herz ausgerichtet von Reitern für Reiter.

Tina Gerfer

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